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   OLG Rostock, 05.07.2005 - 3 U 191/04   

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https://dejure.org/2005,3766
OLG Rostock, 05.07.2005 - 3 U 191/04 (https://dejure.org/2005,3766)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05.07.2005 - 3 U 191/04 (https://dejure.org/2005,3766)
OLG Rostock, Entscheidung vom 05. Juli 2005 - 3 U 191/04 (https://dejure.org/2005,3766)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer
  • verkehrsrechtsforum.de

    Erfordernis der Schriftform des Leasingvertrages nach dem Verbraucherkreditgesetz.

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Leasingvertrag - Schriftformerfordernis nach dem Verbraucherkreditgesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Verbraucherkredit bei Existenzgründung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verbraucherkredit bei Existenzgründung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kfz-Leasing: Verspätete Unterschrift des Leasinggebers; Wahrung der Schriftform bei Abschluss eines Finanzierungsleasingvertrags mit einem Verbraucher; Vorliegen von Unternehmerhandeln bei Geschäften im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbstständigen Tätigkeit; ...

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Fehlende Unterschrift bei Leasingvertrag führt zur Nichtigkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 341
  • ZIP 2005, 1835
  • MDR 2006, 323
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.05.1999 - VIII ZR 141/98

    Vertragsübernahme und Verbraucherkreditgesetz

    Auszug aus OLG Rostock, 05.07.2005 - 3 U 191/04
    Das Schriftformerfordernis des § 4 Abs. 1 VerbrKrG hat Informations- und Warnfunktion für den Verbraucher (BGH ZIP 1999, 1169 = NJW 1999, 2664 , dazu EWiR 1999, 761 (Graf v. Westphalen) ; BGH ZIP 2000, 1523 = NJW 2000, 3496 , dazu EWiR 2000, 1031 (Vortmann) ; BGH ZIP 2004, 1303 = NJW-RR 2004, 1683, 1684).

    3.Der Verstoß gegen das Schriftformerfordernis hat die Nichtigkeit des Leasingvertrages nach § 125 BGB zur Folge (vgl. BGH ZIP 1997, 1694 = NJW 1997, 3169 , dazu EWiR 1997, 1047 (Heinrichs), für den Schuldbeitritt eines Verbrauchers; BGH ZIP 1999, 1169 = NJW 1999, 2664, 2666 für den Fall der Vertragsübernahme durch einen Verbraucher).

  • BGH, 27.04.2004 - XI ZR 49/03

    BGH erklärt Klauseln über Entgelte für die Übertragung von Wertpapieren in ein

    Auszug aus OLG Rostock, 05.07.2005 - 3 U 191/04
    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27.4.2004, wonach § 4 VerbrKrG einem konkludenten Verzicht auf den Zugang der Annahmeerklärung gem. § 151 BGB nicht entgegensteht ( ZIP 2004, 1303 = NJW-RR 2004, 1683f. , dazu EWiR 2004, 1071 (Armbrüster) ), stellt sich die ... in der genannten Entscheidung ausdrücklich offen gelassene ... Frage, ob der mit § 4 VerbrKrG verfolgte Zweck die schriftliche Manifestation des Annahmewillens durch den Leasinggeber erfordert oder nicht.

    Das Schriftformerfordernis des § 4 Abs. 1 VerbrKrG hat Informations- und Warnfunktion für den Verbraucher (BGH ZIP 1999, 1169 = NJW 1999, 2664 , dazu EWiR 1999, 761 (Graf v. Westphalen) ; BGH ZIP 2000, 1523 = NJW 2000, 3496 , dazu EWiR 2000, 1031 (Vortmann) ; BGH ZIP 2004, 1303 = NJW-RR 2004, 1683, 1684).

  • BGH, 30.07.1997 - VIII ZR 244/96

    Wahrung der Schriftform bei Schuldbeitritt zu einem Finanzierungsleasingvertrag;

    Auszug aus OLG Rostock, 05.07.2005 - 3 U 191/04
    3.Der Verstoß gegen das Schriftformerfordernis hat die Nichtigkeit des Leasingvertrages nach § 125 BGB zur Folge (vgl. BGH ZIP 1997, 1694 = NJW 1997, 3169 , dazu EWiR 1997, 1047 (Heinrichs), für den Schuldbeitritt eines Verbrauchers; BGH ZIP 1999, 1169 = NJW 1999, 2664, 2666 für den Fall der Vertragsübernahme durch einen Verbraucher).

    Nur ausnahmsweise kann der Verstoß gegen das Schriftformerfordernis nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) unbeachtlich sein, wenn eine Vertragspartei sich unter Berufung auf den Formmangel ihrer Verpflichtung entziehen will, obwohl sie für längere Zeit aus dem formnichtigen Vertrag Vorteile gezogen hat (BGH ZIP 1997, 1694 = NJW 1997, 3169).

  • BGH, 24.02.2005 - III ZB 36/04

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung; Aufnahme einer gewerblichen oder

    Auszug aus OLG Rostock, 05.07.2005 - 3 U 191/04
    Soweit die Klägerin unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 24.2.2005 ( ZIP 2005, 622 = NJW 2005, 1273) darauf verweist, dass bereits dann Unternehmerhandeln i.S.v. § 14 BGB und nicht Verbraucherhandeln i.S.v. § 13 BGB vorliege, wenn das betreffende Geschäft im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit geschlossen wird, scheitert hieran die Anwendbarkeit des Verbraucherkreditgesetzes nicht.
  • BGH, 27.06.2000 - XI ZR 322/98

    Schriftform des Beitritts zu einem Kreditvertrag

    Auszug aus OLG Rostock, 05.07.2005 - 3 U 191/04
    Das Schriftformerfordernis des § 4 Abs. 1 VerbrKrG hat Informations- und Warnfunktion für den Verbraucher (BGH ZIP 1999, 1169 = NJW 1999, 2664 , dazu EWiR 1999, 761 (Graf v. Westphalen) ; BGH ZIP 2000, 1523 = NJW 2000, 3496 , dazu EWiR 2000, 1031 (Vortmann) ; BGH ZIP 2004, 1303 = NJW-RR 2004, 1683, 1684).
  • OLG Dresden, 05.12.2007 - 8 U 1412/07

    Mangel der Schriftform beim Verbraucherleasing - Unwirksame formularmäße

    Sie deckt sich im Übrigen mit der Vorläuferregelung in § 3 Abs. 2 Nr. 1 VerbrKrG a.F., die die Folgen- und Heilungsvorschrift des § 6 VerbrKrG a.F. ebenfalls von den auf Finanzierungsleasingverträge anwendbaren Vorschriften ausnahm (vgl. dazu OLG Rostock NJW-RR 2006, 341; vgl. ferner BGH, Urteil vom 12.09.2001 - VIII ZR 109/00, WM 2001, 2162 unter II 2 a aa, wo lediglich für den atypischen Fall des vorgesehenen Eigentumserwerbs des Leasingnehmers eine richtlinienkonforme Auslegung des § 3 Abs. 2 Nr. 1 VerbrKrG a.F. die Heranziehbarkeit der Regelungen in § 6 Abs. 2, Abs. 3 VerbrKrG a.F. ergab).
  • OLG Schleswig, 16.08.2017 - 5 U 72/17

    Prozesskostenhilfe: Bezugnahme auf einen in der Vorinstanz vorgelegten Vordruck;

    Soweit die Klägerin den Kreditantrag tatsächlich nicht schriftlich (vgl. dazu BGH, Urteil vom 18. Dezember 2007 - XI ZR 324/06, Rn. 40; OLG Rostock, Urteil vom 5. Juli 2005 - 3 U 191/04, juris Rn. 23), sondern nur konkludent durch Auszahlung auf das im - vom Berufungskläger genehmigten (siehe oben) - Kreditantrag genannte Konto angenommen haben sollte, wäre ein daraus folgender Mangel der Schriftform gemäß § 494 Abs. 2 Satz 1 BGB durch die Inanspruchnahme des Darlehens geheilt.
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